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2013

  • Schlüpmann, M. (2013): Populationsparameter und Dichte der Molche (Gattungen Mesotriton und Lissotriton; Amphibia: Salamandridae) in stehenden Kleingewässern des Nordwestsauerlandes – ein Beitrag auch zum Kescherfang von Molchen In: Beiträge zur Faunistik und Vegetationskunde in Nordrhein-Westfalen. Prof. Dr. Reiner Feldmann zum 80. Geburtstag – eine Festschrift. – Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde 75: 123-150. Inhalt: Bei sehr kleinen Gewässern (bis 100 m², max. 70 cm tief und tiefste Stelle vom Rand erreichbar, max. 15 m³) eignet sich ein intensiver Kescherfang mit gutem Gerät („Feldmann-Teller“) für einen Totalzensus. Der Bergmolch kommt in signifikant größeren Populationen vor. Kleinere Populationen überwiegen aber bei allen drei Molcharten. Ihre Bedeutung wird vor allem in der Vernetzung der Populationen gesehen. Mit zunehmender Größe nimmt auch die Populationsgröße zu, doch ist die Korrelation sehr schwach und bereits bei geringer Größe (100 m²) und geringen Volumina (10 m³) werden sehr große Werte erreicht. Die Geschlechterrelation weicht im Schnitt nur geringfügig von ausgeglichenen Verhältnissen ab, kann aber deutlich schwanken. Es wird angenommen, dass insgesamt eine ausgeglichene Relation besteht. Zu beobachten ist aber ein abnehmender Männchenanteil während der gesamten Laichsaison. Die z. T. sehr großen Populationsschwankungen sind nicht kausal interpretierbar. Die Abundanzen sind von Gewässer zu Gewässer sehr unterschiedlich. Der Median der Flächenabundanz je m² liegt bei 2,7 (Bergmolch), 1,2 (Fadenmolch), 0,9 (Teichmolch) und 3,6 (alle Molche). Maximale Werte je m² von 30 (Bergmolch), 11 (Fadenmolch), 6 (Teichmolch) und 34 (alle Arten) zeigen, dass Molche in Kleingewässern sehr hohe Dichten erreichen können und damit zu den bedeutensten Prädatoren solcher Gewässer zählen. In austrocknenden Gewässern kann es u. U. zu einer großen Verdichtung mit erstaunlichen Werten von 295/m² kommen." Stichworte: Reiner Feldmann, Fangmethodik, Kescherfang, Molche, Mesotriton alpestris, Lissotriton helveticus, L. vulgaris, kleine Stillgewässer, Populationsgrößen, -schwankungen, Geschlechterrelation, Populationsdichten, Flächen- und Raumabundanz
  • Miosga, O. & Müller, W. R. (2013): Betonierte Laichgewässer für Kammmolch und Kreuzkröte. In: Beiträge zur Faunistik und Vegetationskunde in Nordrhein-Westfalen. Prof. Dr. Reiner Feldmann zum 80. Geburtstag – eine Festschrift. – Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde 75: 151-160. Inhalt: Betonierter Betonteich in Munitionszerlegebetrieb Hünxer Wald als Laichplatz, naturschutzfachliche Umnutzung von Betonbecken Stichworte: Betonteiche, Kammmolche, Kreuzkröten, Laichplätze, Umnutzung, Munitionszerlegebetrieb, Kreis Wesel, Hünxer Wald
  • Hendricks, A. (2013): Vorwort. In: Prof. Dr. Reiner Feldmann zum 80. Geburtstag – eine Festschrift. – Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde 75: 3-4. Inhalt: Reiner Feldmann, Bedeutung für das Museum und seine SchriftenStichworte: Reiner Feldmann
  • Pott, R. (2013): Prof. Dr. Reiner Feldmann zum 80. Geburtstag – eine Laudatio. In: Prof. Dr. Reiner Feldmann zum 80. Geburtstag – eine Festschrift. – Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde 75: 7-14. Inhalt: Reiner Feldmann, Lebensdaten, Bedeutung, wichtige Schriften Stichworte: Reiner Feldmann